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Bei schlaffer Brust: Bruststraffung in Münster (Brust-OP)

Brust­straffung (Mastopexie)

Wohlgeformte und straffe Brüste sind ein Sinnbild für die weibliche Schönheit. Dementsprechend beliebt sind Brust­straffungen in der ästhetischen Chirurgie. Denn mit zunehmendem Alter verliert das Brust­binde­gewebe an Halt und die Brüste erschlaffen. Die rundliche Form geht verloren und die Brüste erscheinen zunehmend flacher. Auch nach Gewichts­schwankungen und Schwanger­schaften kann eine solche Brust­ptosis auftreten und zu einem nicht unerheblichen Leidens­druck führen. In der plastisch-ästhetischen Brust­chirurgie gibt es zum Glück verschiedene Möglich­keiten, erschlaffte und hängende Brüste zu korrigieren. Die über­schüssige Haut wird hierbei entfernt und das Brust­gewebe wird neu modelliert, sodass die Brüste straffer erscheinen (Mastopexie). Bei gering ausgeprägter Erschlaffung reicht manchmal eine Straffung um die Brust­warzen herum (O-Technik). Bei etwas stärker ausgeprägter Brust­ptosis kommen Straffungen in der I- oder T-Technik zur Anwendung. Ist zusätzlich zur Brust­straffung eine Vergrößerung der Brüste mittels Silikon­implantaten oder Eigen­fett gewünscht, kann diese gleich­zeitig durch­geführt werden und nennt sich Augmentations­mastopexie.

Die Fachärzte der Aasee-Park-Clinic beraten sie gerne in einem ausführlichen Gespräch über sämtliche Details einer Brust­straffung mit oder ohne gleich­zeitige Vergrößerung und erläutern Ihnen, welche Technik bei Ihnen am geeignetsten erscheint.

Was wird bei einer Brust­straffung (Mastopexie) gemacht?

Das Prinzip der Brust­straffung besteht darin, die Brust­warzen­position anzuheben und über­schüssige Haut zu entfernen, um das gewünschte Maß der Straffung erreichen.

Welche Methoden bzw. Techniken der Brust­straffung gibt es?

Je nach Brust­größe und Beschaffen­heit des Gewebes werden verschiedene Techniken bei der Brust­straffung eingesetzt. Eine grobe Unter­teilung erfolgt hierbei nach der Schnitt­führung und ähnelt in gewisser Hinsicht der Techniken bei der Brust­verkleinerung:

  • I-Technik: Dabei verläuft der Schnitt um die Brust­warze herum und führt I-förmig zur Unter­brust­falte (vertikale Schnitt­führung). In der Unter­brust­falte selbst gibt es keine Narbe. Diese Technik kann bei gering­gradig ausgeprägter Brust­ptosis zu guten Ergebnissen führen.
  • T-Technik: Bei größerer Erschlaffung kommt die T-Technik zur Anwendung. Dabei verläuft zusätzlich zur vertikalen Schnitt­führung noch ein Schnitt in der Unter­brust­falte, sodass ein umgedrehtes T entsteht. Manchmal ist es auch ausreichend den Schnitt nur in die seitliche Unter­brust zu setzen und den mittleren Anteil auszusparen (sog. J-Technik).
  • O-Technik: Hierbei resultiert nur eine Narbe um die Brust­warze herum. Sie wird vor allem bei milde ausgeprägter Brust­erschlaffung durch­geführt. Oftmals wird sie auch mit einer gleich­zeitigen Vergrößerung mittels Silikon­implantaten kombiniert (Augmentations­mastopexie).

Was ist der Unterschied zwischen einer Brust­straffung und einer Brust­verkleinerung?

Bei einer Brust­verkleinerung werden Haut sowie Fett- und Brust­drüsen­gewebe entfernt. Das Volumen wird also verkleinert. Bei einer reinen Brust­straffung wird nur Haut entfernt und die Brust neu modelliert, ohne das Volumen zu verkleinern.

Was muss man nach der Brust­straffung beachten?

Im Anschluss an eine Brust­straffung legen wir einen Wund­verband an und überziehen diesen mit einem Kompressions-BH. In den ersten 12 bis 24 Stunden können über Drainagen Blut und Wund­sekrete abfließen. Nach einem Tag werden die Drainagen entfernt. Der Kompressions-BH soll sechs Wochen getragen werden. Während dieser Zeit sollen körper­liche Anstrengungen, Sport, Sauna­besuche und Sonnen­bäder vermieden werden. Leichte Bewegungen wie Spazier­gänge oder ähnliches dienen allerdings der Thrombose­prophylaxe.

Mit welchen Risiken und Neben­wirkungen muss nach der Brust­verkleinerung gerechnet werden?

Wie bei jedem operativen Eingriff können verschiedene Komplikationen auftreten. Hierzu zählen mögliche Infektionen oder Nach­blutungen. Diese sind jedoch selten und während der OP oder durch eine entsprechende Nach­behandlung gut in den Griff zu bekommen. Während des persönlichen Beratungs­gespräches werden wir Sie ausführlich über mögliche weitere Risiken aufklären.

Gibt es die Möglichkeit einer Finanzierung?

Wir klären Sie gerne persönlich über die Möglich­keiten einer Finanzierung auf.