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Schöne Arme durch Oberarmstraffung in Münster

Oberarm­straffung

Unsere Oberarme werden durch ein komplexes Netzwerk unter­schiedlicher Gewebe geformt. Diese sind:

  • Haut
  • Bindegewebe (Unterhaut­binde­gewebe sowie ober­flächliche und tiefe Faszien)
  • Fettgewebe
  • Muskulatur

Der wichtigste Formgeber ist hierbei das kollagene Binde­gewebe. Es bildet ein Netz aus mehreren Schichten und Quer­verbindungen, welches von der Haut (Dermis bzw. Unter­haut­bindegewebe) bis zur Muskulatur (Faszien) reicht. Dieses Netzwerk hält das Fett­gewebe quasi „in Form“. Natürlich hat auch die Muskulatur ihren Beitrag zur Formgebung, aber bei schlaffem Binde­gewebe kann auch eine kräftige Muskulatur das „Problem“ weiter an der Ober­fläche nicht kaschieren und die Oberarme erscheinen undefiniert.

Was sind die Gründe für die Erschlaffung? Mit zunehmendem Alter baut sich das Binde­gewebe um: Es verliert an Elastizität und an Dichte bzw. Halt. Aber auch durch Gewichts­schwankungen kann sich das Binde­gewebe verändern. Durch die Über­dehnungen wird das Binde­gewebe geschädigt und es erholt sich nicht mehr. Das Resultat ist hängende Haut nach Gewichts­abnahme. Inwieweit sich das Binde­gewebe der Haut und der tieferen Schichten erholt, hängte von mehreren Faktoren ab: Genetische Disposition, Alter, Rauchen, Ernährung, Bewegung. Oftmals kann man aber nicht vorher­sagen, ob sich die Haut wieder erholt.

Bei schlaffen und hängenden Ober­armen gibt es je nach Grad der Ausprägung verschiedene Behandlungs­möglich­keiten. Folgende Methoden der Oberarm­straffung setzen wir in der Aasee-Park-Clinic ein:

  • Vibrations-assistierte Lipo­suktion und Straffung mittels Laser (LEONARDO-Diodenlaser von biolitec)
  • Narbenarme Oberarm­straffung
  • Klassische Oberarm­straffung
  • Erweitere Oberarm­straffung
  • Bei umschriebenen Fett­vermehrungen: „Fett-weg-Spritze“ (Injektions­lipolyse)

Wie kann die Haut nach der Lipo­suktion gestrafft werden?

Bei moderaten Haut­über­schüssen hat sich der Laser an den Ober­armen bewährt. Hierbei wird unmittel­bar nach der Vibrations-assistierten Lipo­suktion der Oberarme eine Licht­leit­faser über die bestehenden Einstiche unter die Haut gebracht. Durch eine kontrollierte und punkt­genaue Emission von Laser­energie wird das Binde­gewebe der Unter­haut zur Neubildung von Kollagen­fasern angeregt, was zu einem Straffungs­effekt führt. Da thermische Energie bzw. Hitze erzeugt wird, gilt hier besondere Vorsicht, um keine Verbrennungen zu erzeugen. Allerdings ist der Laser unter den „Hitze-erzeugenden“ Geräten wie Radio­frequenz oder Plasma aus unserer Sicht das am besten zu kontrollierende Gerät.

Wie unterscheiden sich die Techniken der Oberarm­straffung und wann kommen sie zur Anwendung?

Welche Technik der Oberarm­straffung angewandt wird, hängt von der Ausprägung der Erschlaffung ab und kann nur nach einer persönlichen Unter­suchung zusammen entschieden werden. In den aller­meisten Fällen reicht eine Vibrations-assistierte Lipo­suktion mit gleich­zeitiger Laser­behandlung (LEONARDO-Dioden­laser von biolitec) aus, um eine ästhetischere Form der Oberarme zu erreichen. Sollte der Haut­überschuss aber zu stark sein, muss die Haut chirurgisch entfernt werden Bei vielen Patienten kommt dabei die klassische Oberarm­straffung zum Einsatz. Hier werden Haut- und Fett­gewebe aus dem inneren Bereich des Oberarmes entfernt und es entsteht eine längs­verlaufende Narbe. Da sich diese auf der Innen­seite befindet, ist sie nur begrenzt sichtbar. Durch die klassische Oberarm­straffung erreicht man sehr gute und anhaltende Straffungs­effekte. Bei moderateren Ausprägungen kann aber auch eine narben­arme Oberarm­straffung ausreichen, wo die Narbe im Bereich der Achsel­höhle quer verläuft und somit weniger sichtbar ist. Bei sehr starken Über­schüssen, die bis in den Brust­bereich reichen, kann aber auch eine erweiterte Oberarm­straffung sinnvoll sein. Genaueres erfahren Sie einem aus­führlichen Beratungs­gespräch in der Aasee-Park-Clinic.

Kann man statt einer chirurgischen Oberarm­straffung auch die „Fett-weg-Spritze“ (Injektions­lipolyse) nutzen?

Die sogenannte „Fett-weg-Spritze“ oder Injektions­lipolyse eignet sich vor allem für die Behandlung kleinerer Fett­depots. Die darin enthaltene Desoxy­cholsäure und das Phosphatidylcholin führen zu einem Abbau (Apoptose) der Fettzellen. Zusätzlich kommt es zu einer leichten Entzündungs­reaktion, die die Bildung von Binde­gewebe fördert und somit zu einer gewissen Straffung beiträgt. In den USA ist die „Fett-weg-Spritze“ Kybella für die Behandlung des Doppel­kinns zugelassen: Denn genau hier ist eine Kombination aus Fett­abbau und Straffung gewünscht. Im Oberarm­bereich kann man sie für mildere oder umschriebene Fett­vermehrungen benutzen. Aber für die meisten Vermehrungen ist die „Fett-weg-Spritze“ nicht geeignet, da man hier mit der Lipo­suktion oder chirurgischen Straffung viel mehr erreichen kann.